Samstag, 23. Juli 2011

Fliegen in Gedanken

Wochenende und schlechtes Wetter, was macht da eine Gleitschirmpilotin? Ernnerungen genissen - Meine letzten Flüge habe ich an der Hohen Winde, vom Niesen und der Allmenalp gemacht. Dazwischen war ich auch mal wieder weit weg, in Kapstadt - Südafrika ... auf Erkundungsreise... Den Startplatz am Lions Head besichtigt etc. So habe ich mich entschieden den Winter wieder im Sommer zu verbringen. Mich zieht es im Januar nach Kapstadt und Umgebung - meine Vorfreude ist gross auf das Flugabenteuer Südafrika...

Mittwoch, 27. April 2011

überall fliegen, wo ich auch bin...

Geflogen bin ich im Juli 2010 vor allem im Wallis und Norditalien. Im August bin ich auf Rekoreise nach Slowenien, Kroatien und Montenegro, tolle Länder zum Befliegen... Das Fliegen in fernen Ländern hat mich so richtig gepackt und so machte ich mich Ende Dezember via Spanien (eine Woche www.flywithandy.ch) alleine auf den langen Flug nach Südamerika bzw. nach Cordoba (Argentinien). Geflogen bin ich dann in La Cumbre und in Mendoza. Weiter ging es nach Chile. Von Santiago aus, bin ich mit der Metro ins Fluggebiet Las Vizcachas gereist. Das Starkwindstarten wurde zur Routine... Weiter dann nach Iquique ins Flugparadies zum Fly-Park von Philip Maltry. Stundenlanges Soaren über der Wüste... In Peru wollte ich eigentlich in Lima (Miraflores) küstensoaren, doch der Wind liess mich im Stich... Züruck in La Cumbre habe ich Doris und Matthias (zwei Bärn Gliders) getroffen. Sie hatten das Glück erst am Anfang ihrer fliegerischen Reise zu stehen (http://viajaryvolar.blogspot.com/). Von Mitte Februar bis Anfangs April gabs dann eine Flugpause, zu fest war ich mich ans Warmfliegen gewöhnt :-) So kam dann erst ein Flug vom Schiltgrat bis fast nach Interlaken kurz vor der Bahnschliessung dazu. Im Trainingscamp auf dem San Fermo über Ostern habe ich neben der Verbesserung meiner Start- und Landethechnik auch weitere Streckenflugerfahrungen machen können. Regelmässiges Berichten über fliegerische Aktivitäten sind unter www.baern-gliders.ch zu finden.

Samstag, 1. Mai 2010

Santa Maria, San Fermo, Bassano, Monte Tamaro, Amisbühl

Bei Regenwetter fällt es mir einfach ein paar Zeilen zu schreiben. Durch die Flugwoche mit www.flywithandy.ch in Italien habe ich Vertrauen in meinen Ion 21 fassen können. Die Bremsen sind nun gekürzt und so empfinde ich wieder das ersehnte "Victory-Gefühl". Noch einmal sei erwähnt, dass Flugferien mit Andy einfach top sind. Sowohl Anfänger/innen als auch die super Cracks sind bei ihm gut aufgehoben. Zurück in der Schweiz kann ich dann von den eigenen Erfahrungen, aber auch von dem regen Austausch unter den Fliegenden profitieren.

Am Donnerstag, 29. April zog es mich zusammen mit Dani nach Interlaken. Gestartet vom Amisbühl konnte ich rasch Höhe machen. Ich bin dann Richtung sieben Hengsten, übers Niederhorn geflogen und dann "ausgeflogen" über dem Thunersee... gelandet dann am offiziellen Landeplatz Lehn.

Dienstag, 13. April 2010

Mein neuer Gleitschirm: Ion 21

Im Januar bin ich den Ion 21 von Nova geflogen und habe an ihm gefallen gefunden :-) naja es waren ruhige Verhältnisse ... Eingeflogen habe ich meinen eigenen Schirm vom Brunni aus und dann noch einen Flug von der Büelen...

Im Gegensatz zu meinem lieben Alpha 3 vermittelt mir der Ion 21 ein neues Fluggefühl....

Meinen ersten Thermikflug in Norditalien (San Fermo) war dann ziemlich ungewohnt und ich musste feststellen, dass mir die langen Bremsleinen nicht zusagen. Müssen diese wirklich so lang sein?

Doch frischen Mutes werde ich nächste Woche wieder Richtung Italien ziehen und mal schauen, wie ich mich weiter an meinen Ion 21 gewöhne. Ich weiss - wickeln wäre eine Option, aber dann fühl ich mich so 'eingewickelt' - das entspricht mir einfach nicht.

Sonntag, 10. Januar 2010

Dezemberflüge...

Im Dezember war der Schiltgrat meine Flugdestination... und am 26. Dezember bin ich dann auch zum ersten Mal vom Männlichen nach Interlaken geflogen...

Sonntag, 1. November 2009

Mürren - immer gut...

Ja und endlich war ich wieder mal in der Luft (31.Okt.09). Welche Entspannung! Als ich mich kurz am Freitag mit dem Wetter auseinander setzte, dachte ich, Niederhorn oder evtl. Niesen, das wärs doch... Aber es kam anders. Die Windrichtung änderte... Warum also nicht Mürren? Um 9.50 Uhr besammlten sich die Bärn Gliders Rafael, Judith, Dänu, Phippu, Judith, ein Bärn Glider Schnupperer Siuv. Im Zug traffen wir dann noch auf zwei aus Basel Angereisten: SalsaDani und der 'Neuling': Christian. In Thun stiess Othmar noch dazu und in Mürren Rolf. Bästdu und Adi traffen wir dann in der Gondel... Diese zwei Bärn Gliders bevorzugten zu Fuss noch weiter hoch zu gehen. Die Basler gingen mit der Gondel zum Schilthorn.... Die Mehrheit entschied sich für den ersten Flug von der Wurmegg aus. Ein gemütlicher Gleitflug und Nullwindlandung. Dann wieder hoch, essen und quatschen im Restaurant Alpenruh. Bäschdu und Adi flogen bereits nach Lauterbrunnen und folgende Nachricht erreichte mich: eher viele Schafe und Dreck zum Landen... Trotzdem Rafael, Judith und mich flogen nach Lauterbrunnen. Wichtig ist es, dass man vor dem Ablug den Heliport in Lauterbrunnen informiert und während dem Flug achtsam ist, damit man den Basejupern nicht in die Quere kommt...

Sonntag, 4. Oktober 2009

Luftiges Turnen am Turnen

Am Samstag, 3. Oktober stand das "Jung trifft Alt oder Junggebliebene" auf dem Programm. Bärn Gliders und Mitglieder des Gleitschirmclubs Emmental trafen sich nicht allzu früh im Diemtigtal. Mein Schirm wurde geliefert - herzlichen Dank Drolli - und meine fliegerische Nervösität stieg als ich das Nachprüfungsprotokoll von meinem lieben Alpha las. Porositätswerte und die Festigkeitswerte der Leinen liegen noch knapp über dem vom Hersteller festgelegten Mindestmass. Doch dann der tröstende Satz: Bei "normalem" Gebrauch ist eine weitere Flugsaison jedoch kein Problem.

Und aufwärts gings, zuerst noch mit dem Auto, dann aber zu Fuss hinauf auf den Turnen. Die Windverhältnisse erinnerten mich ans Trainingscamp in Norditalien (San Fermo) - Dort lernte ich rückwärts starten bei stärkeren Windverhältnissen. Und schon bald war ich in der Luft und soarte hin und her. Irgendwie aber fühlte ich mich noch nicht so eingesessen, ob dies wohl an dem geflickten Gurtzeug lag? Jedenfalls sagte ich mir, die Einstellungen muss ich dann nach der Landung kontrollieren.... Die Hanglandung ist mir geglückt - die bereits Gelandeten hatten bereits das Feuer entfacht und so konnte ich meine Wurst nur noch auf den Grill werfen... Gemütliches Beisammensein: Plaudern und Essen

Dann gings zu Fuss wieder aufwärts und wir hatten vor bis ins ins Tal hinunter zu fliegen. Oben angekommen, war der Wind noch stärker - wir gaben die Hoffnung nicht auf und warteten geduldig (ja das kann sogar ich ab und zu)... Doch die Geduld zahlte sich oben nicht aus. Wir stiegen etwas hinunter und starteten... Als ich an der "Reihe" war - blies der Wind stärker... Es war ein spannender Flug mit gestreckten Beinen - den Beschleuniger habe ich ja noch nicht so oft gebraucht :-)

Mit der Landung war ich dann etwas weniger zufrieden - immerhin musste ich mich nicht wie die anderen von den Kühen in Sicherheit bringen...

Der Tag rundeten wir in Bern im Tramway mit Burger, Salat und Pommes ab.